„Die Entwicklung jenseits der drei Oberzentren“ war am 20. März Thema des 33. Immobiliendialogs Rhein-Neckar. Rund 90 Teilnehmer waren der Einladung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in die Räume der AVR Ver- und Entsorgungs-GmbH nach Sinsheim gefolgt, um sich am Beispiel der Stadt Sinsheim über Strategien der Entwicklung im ländlichen Raum zu informieren. Sinsheim hatte sich in den letzten zehn Jahren durch die Ansiedelung von Eventimmobilien, wie die Rhein-Neckar-Arena oder die Badewelt, zu einem attraktiven Standort entwickelt.
Hartmut Alker, Ministerialdirektor im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, führte mit seinem Vortrag „Ländlicher Raum –Vorgarten der Metropole?“ in das Thema ein.
Anschließend erörterten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung Fragen nach den Anforderungen von Investoren und Unternehmer an einen Standort und der Übertragbarkeit des Beispiels Sinsheim, z.B. auf den „Regionalen Industriepark Osterburken“ im Neckar-Odenwald-Kreis.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises.