Wertvolle Arbeit unterstützen

Übergabe in Osterburken: Pan-Dur spendet für Elterninitiative tumorkranker Kinder

Die Firma Pan-Dur spendete für die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder. Das Bild zeigt Albert Weiß, geschäftsführender Gesellschafter von Pan-Dur, Ingrid Weiß, Heidrun Grauer von der Initiative sowie Ute Schmidt bei der Übergabe des Spendenchecks.

In den Räumen der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder in Würzburg übergab der geschäftsführende Gesellschafter der Pan-Dur GmbH, Albert Weiß, einen Scheck in Höhe von 3000 Euro an Heidrun Grauer, Vorstands- und Gründungsmitglied der Initiative. Begleitet wurde Albert Weiß von seiner Frau Ingrid und seiner persönlichen Assistentin Ute Schmidt.

Jährlich spendet Pan-Dur zur Weihnachtszeit einen großzügigen Betrag an eine wohltätige Organisation in der Region. Die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder ging vor 30 Jahren aus einer Selbsthilfegruppe betroffener Eltern hervor. Nach der Einrichtung einer Kinderkrebsstation 1982 in der Universitätsklinik Würzburg mangelte es vor allem an psychosozialer Unterstützung der Familien.

Umfeld positiv beeinflussen

„An der Diagnose Leukämie oder Tumor bei einem Kind erkrankt die ganze Familie“, berichtet Heidrun Grauer. Getreu ihrem Leitspruch „Die Diagnose können wir nicht ändern, aber das Umfeld positiv beeinflussen“, unterstützt die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder auf vielfältige Weise die ganze Familie.

Dies umfasst unter anderem die familiengerechte Ausstattung der Stationen „Regenbogen“, „Schatzinsel“ und „Leuchtturm“ in der Universitätsklinik Würzburg, zehn Elternwohnungen in der direkten Nähe, eine professionelle Betreuung der Familien sowie die Plattform für den Austausch Betroffener untereinander. Zudem unterstützt der ehrenamtlich geführte Verein die Krebsforschung in Würzburg.

„Es freut uns sehr, dass wir als familiengeführtes und regionales Unternehmen diese wertvolle menschliche Arbeit mit unserer Spende unterstützen können,“ fasst ein beeindruckter Albert Weiß seine Impressionen zusammen. Heidrun Grauer bedankte sich bei Familie Weiß und betonte, dass dies alles nicht ohne die großzügigen Spenden aus der Bevölkerung geleistet werden könne. 

Quelle: Fränkische Nachrichten